01/2006 - 03/2006
DHL (München)
Beratung, Systemprogrammierung
Tools/API: Für die Persiszenz: IBatis, OJB 1.0.4, Maven 1.0.2, Struts 1.2.4, Spring 1.2.5, Junit 3.8, Eclipse 3.1.2

Bei der DHL wurde von der Unternehmensberatung McKinsey eine Simulationssoftware auf Basis von Microsoft Access und Excel eingeführt. Damit sollten, nach einem Simulationsmodell, die zu erwartenden Kosten für die Einführung des neuen Produktes 'Auslieferung vor 12 Uhr' beurteilt werden. Die Simultation wurde für mehrere Jahre und mehrere Länder durchgeführt. Die Lösung mittels Access und Excel erwies sich aber als zu imperformant und sehr schwer wartbar. Das Simulationsmodell wurde auf Basis einer J2EE Architektur neu implementiert.
  • Architektur der Applikation. Partitionierung der Applikation in einzelne Services zur Reflektion des Simulationsmodells
  • Spezifikation des Frontends mit Codingvorgaben, da Frontendentwicklung an einem anderen Standort stattfand
  • Aufsetzung der Buildumgebung
  • Implementierung und Test (mittels Junit) der Funktionalitäten. Alle Serviceaufrufe wurden durch Junit-Tests abgedeckt
04/2006 - 08/2006
IBM (Zürich)
Design, Buildmanagement, Team Lead Architect
Tools/API: UML, MDD (Model Driven Development), Websphere 6, Hibernate 3.0.3, Maven 2.0.4, Eclipse Rich Client, Spring 1.2.6, Rational Software Architekt, DB2 8.1, ClearCase, ClearQuest

Die Informatikgesellschaft für Sozialversicherungen (IGS) beabsichtigt das hostbasierte Informatiksystem der Sozialversicherungen von 17 Kantonen und des Fürstentums Liechtenstein mit einer neuen, auf modernster Technologie basierenden Applikationslandschaft abzulösen. Die umzusetzenden Applikationen decken alle Bereich der Sozialversicherungen ab.
Das Besondere an dem Projekt war, dass in der ersten Phase die Entwicklung in Indien durchgeführt wurde, was zu Problemen führte. Daraufhin wurde ein grosser Teil der Entwicklung in die Schweiz verlegt. Das Projekt wird durch eine Komponentenorientierten Architektur realisiert. Zum Einsatz kommt der 'Model Driven Development Approach' (MDD) über den in UML erstellte Komponentenmodelle in ausführbaren Code überführt werden. So wird ein Grossteil der Architektur vor den Entwicklern 'versteckt'. Das Design, also die Modellierung wurde fast vollständig in der Schweiz gemacht, die Implementierung dann in Indien.

In meiner Funktion als Lead Team Architect war ich für mein Team der zentrale Ansprechpartner für alle Fragen bzgl. des Buildprozesses, der Cliententwicklung, der Springkonfigurationen und für Softwaredesignfragen. Ich habe Entwicklungsprozessvorgaben und Designentscheidungen getroffen. Ich war weiterhin die Schnittstelle zum zentralen Architekturteam mit dem ich Erweiterungen diskutieren musste. Im Einzelnen handelte es sich um folgende Aufgaben:

  • Aufbau der Buildumgebung für grosse Teile des Gesamtprojektes mit Maven 2
  • Buildmanagement. Entwicklung von Maven 2 Plugins zur Vereinfachung.
  • Setup für die Cliententwicklung (Beschreibung und Best Practises für Vorgehensweisen)
  • Erweiterung des Eclipse RichClient Frameworks um zusätzlich Plugins zur Umgehung von Authentifizierung und anderen Komponenten, um die initiale Entwicklung zu vereinfachen
  • Erweiterung des Serverframeworks um Mockup Implementierungen für Authentifizierung
  • Koordinierung der Entwicklungen mit Indischen Entwicklern aus technischer Sicht
  • Definition von UseCases als Spezifikationsmittel und Modellierung der Komponentenmodelle
  • Gesamt Teamgrösse: gesamt ca 80, Teamgrösse 10
  • Projektsprache: Englisch, Deutsch